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Intervallfasten in einer Ayurvedakur

Im Ayurveda ist das Fasten ein wichtiges Heilmittel und wird schon seit Jahrtausenden praktiziert. Intervallfasten bedeutet, dass man längere Pausen zwischen den Mahlzeiten einlegt und so die Kalorienzufuhr reduziert. Das hilft, den sogenannten Jo-Jo-Effekt zu vermeiden und es hat positive Effekte auf die Gesundheit, auf die Gewichtsreduktion, verbessert die Blutwerte, wirkt Entzündungen entgegen und fördert die Autophagie (Zellreinigung). Fasten gilt als das wirksamste Mittel zur Verlängerung des Lebens.
Allerdings gibt es im Ayurveda keine allgemeine Empfehlung für Intervallfasten, sondern eine individuelle Anpassung an den Konstitutionstyp (Vata, Pitta oder Kapha) und den Gesundheitszustand. Nicht jeder Mensch reagiert gleichermaßen auf das Intervallfasten, so sollte die Dauer und Häufigkeit individuell angepasst werden. Zum Beispiel sollten Vata-Typen eher kürzer und seltener fasten als Kapha-Typen, da sie sonst zu sehr austrocknen und an Energie verlieren. Pitta-Typen sollten darauf achten, dass sie nicht zu hungrig werden und ihre Verdauungskraft (Agni) nicht überfordern.
Wenn du also Ayurveda und Intervallfasten kombinieren möchtest, solltest du zuerst deinen Konstitutionstyp bestimmen und dich dann an einen Ayurvedaarzt wenden, der dir einen individuellen Fastenplan erstellen kann. So kannst du die Vorteile des Intervallfastens optimal nutzen und mögliche Nachteile vermeiden.


Aus ayurvedischer Sicht sollte unser Agni (Verdauungsfeuer) jeden Tag genährt werden. Tagelang komplett auf Essen zu verzichten, ist daher nicht ratsam. Der Abstand zwischen den Mahlzeiten sollte immer mindestens 3 – 4 Stunden betragen – ohne Snacks dazwischen. Spätestens drei Stunden vor dem Schlafengehen sollten wir die letzte Mahlzeit zu uns nehmen. Ansonsten wird die Schlafqualität beeinträchtigt und Ama wird gefördert.
Im Ayurveda achtet man sehr auf die individuellen Bedürfnisse eines jeden Menschen. Hier spielen die Doshas, die drei Bioenergien Vata, Pitta und Kapha eine wichtige Rolle. Ebenso beim Intervallfasten, denn nicht jedes Dosha kann gleich „gut“ fasten


Vata
Vata-Typen tun sich mit langen Intervallen schwer und zu langes Fasten tut ihnen auch nicht gut. Für sie eignet sich am besten die Variante 12:12 – 12 Stunden Fasten und dann drei Mahlzeiten mit 4 – 6 Stunden Abstand dazwischen.
Pitta
Menschen mit hohem Pitta fällt das Fasten am aller schwersten, weil sie häufig essen möchten und ein sehr starkes Hungergefühl haben. Ihnen fällt es schwer sich einzuschränken und auf Genuss zu verzichten. Wenn sie sich aber dennoch für Intervallfasten entscheiden, sind die Varianten 14:10 oder 16:8 am besten. Dabei können sie entscheiden, ob sie lieber auf das Abendessen oder das Frühstück verzichten möchten.
Kapha
Für Kapha-Typen ist das Fasten besonders wichtig. Kaphas können die Variante 18:6 ausprobieren, also 18 Stunden Essenspause und dann zwei Mahlzeiten mit 6 Stunden Abstand dazwischen.


Finde also deine personalisierte Form des Intervallfastens und probieren einfach aus, was dir gut tut! Das Fasten soll nicht zur Qual werden, sondern dir zu mehr Leichtigkeit und Lebensenergie verhelfen.

Yoga gegen chronische Erschöpfung

Neue Studie am Uniklinikum Tübingen untersucht die Wirksamkeit von Yoga beim Post-Covid-Syndrom.

Yoga wurde wissenschaftlich als besonders wirksame Therapie zur Behandlung von Fatigue nach Krebserkrankungen nachgewiesen. Weiterhin ist belegt, dass Yoga auch bei anderen Erkrankungen mit chronischem Erschöpfungssyndrom wirksam ist. Zusätzlich wurde die Wirksamkeit von Yoga bei anderen häufig auftretenden Symptomen des Post-Covid-Syndroms wie Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Angst und Depression nachgewiesen. Eine aktuelle Studie unter der Leitung von Prof. Dr. Holger Cramer, Professor für die Erforschung komplementärmedizinischer Verfahren, soll nun zeigen, ob Yoga auch als Therapie für Patientinnen und Patienten mit chronischer Erschöpfung nach einer Covid-19-Infektion eingesetzt werden kann.

An Corona sind in Deutschland  über 38 Millionen Infektionen erkrankt. Einige Patienten entwickeln nach ihrer Infektion langanhaltende Symptome wie Kopfschmerzen, Konzentrationsstörungen, Schlafstörungen oder Depression, das sogenannt Post-Covid-Syndrom. Bei mehr als 58 Prozent der Betroffenen entwickelte sich eine chronische Erschöpfung (Fatigue). Es besteht die Hoffnung, dass Yoga auch beim Post-Covid-Syndrom ähnliche Erfolge erzielen kann, wie bei anderen chronischen Erschöpfungszuständen.

Quelle: medizin.uni-tuebingen.de

Samma Samadhi kurz vor der Fertigstellung

Das Gästehaus ist fast fertiggestellt

Innenausbau in der Schlussphase

Gästezimmer fast fertig

Die Bau- und Ausbauarbeiten sind weiterhin planmäßig vorangeschritten. Gut ein viertel Jahr vor dem Pre Opening am 15. Januar 2023 ist der Ausbau bereits so weit fortgeschritten, dass wir momentan schon die Zimmer und Bäder einrichten können. Es gibt zehn Einzel- und Doppelzimmer; alle mit Balkon oder Terrasse und Meerblick. Der Pool ist komplett fertiggestellt. Als Infinity-Pool kannst du auch vom Pool aus den Blick über den Ozean zum Horizont richten.  Auch  die Liegewiese am Strand wurde beizeiten begrünt und der bestehende Palmenbestand mit Jungpflanzen und blühenden Büschen ergänzt. Bis Januar entsteht hier ein gemütlicher Grünbereich unter Palmen.

Yoga mit Blick auf den indischen Ozean

Blick vom Balkon

In der kommenden Woche wollen die Zimmerleute das Dach für unseren Yoga-Pavillon errichten. Dort werden bis zu zwanzig Menschen mit genügend Platz  üben können. Die Wände sind offen, so dass die kühle Brise vom Meer angenehme Temperaturen verspricht, während uns das Dach vor direkter Sonneneinstrahlung oder auch mal vor einem Regenschauer schützt.

CO2-neutrale Energieversorgung

Eine bereits fertiggestellte Solarthermie-Anlage sorgt für warmes Wasser in der Dusche. Auf dem Dach des Pavillons entsteht eine Photovoltaik-Anlage. So wird der Energiebedarf von Samma Samadhi nahezu vollständig durch die Kraft der Sonne gedeckt.

Erleichterte Einreisebedingungen und ruhige politische Lage

Seit einigen Monaten hat Sri Lanka die Einreisebestimmungen wieder deutlich gelockert.

  • Geimpfte und genesene Besucher benötigen keinen PCR-Test und können ihre Unterkunft frei wählen
  • Auch Ungeimpfte können einreisen und es besteht keine Quarantänepflicht.
  • Reisen innerhalb des Landes sind für alle unbeschränkt erlaubt.
  • Eine Covid 19 -Versicherung wird nicht mehr verlangt. Auch die Gesundheitserklärung entfällt.
  • Ein Onlinevisum kann über eta.gov.lk. beantragt werden. Grundsätzlich werden Visa auch wieder bei Einreise ausgestellt.
  • Die vollständigen und stets aktuellen Einreisebestimmungen findest du unter https://www.srilanka.travel/helloagain/

Nach dem Regierungswechsel im Juli dieses Jahres ist es in Sri Lanka wieder ruhiger geworden. Der Internationale Währungsfonds hilft dem Krisenstaat mit einem mehrjährigen Hilfsprogramm im Volumen von 2,9 Milliarden US-Dollar.

Auch zurückkehrende Reisende berichten durchweg, dass die sprichwörtliche Freundlichkeit der Bevölkerung in keiner Weise abgenommen hat und dass sie einen ruhigen und entspannten Urlaub genießen konnten.

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Kundalini Yoga mit Dr. Birgit Pätzold

Dr. Birgit Pätzold

Die tantrische Lehre kennt in jedem Menschen eine Kraft, die Kundalini genannt wird. Diese Kraft befindet sich am unteren Ende der Wirbelsäule und wird symbolisch als eine im untersten Chakra schlafende zusammengerollte Schlange dargestellt. Das Ziel des Kundalini-Yoga ist die Erweckung dieser Kundalini. Sie steigt durch die Chakren bis ins oberste Sahasrara-Chakra auf.

Dr. Birgit Pätzold wird uns im Februar in den abendlichen Yogaeinheiten ins Kundalini-Yoga einführen.

Sie sagt selbst dazu: „Ich bin Birgit, Kundalini Yoga Lehrerin, Psychotherapeutin und Ärztin. Ich möchte dir Kundalini Yoga vermitteln. Ich habe diesen „Diamanten des Yoga“ selbst schätzen gelernt. Es ist ein Yoga des Nerven- und Drüsensystems. Mein wesentliches Anliegen ist es, dich in den Zustand innerer Ausgeglichenheit und Frieden zu führen. Ziel ist es, durch die Yogatechniken unser schlafendes Bewusstseinspotential zu erwecken. Ich freue mich auf dich. Sat Nam“

Unsere erste Yogalehrerin

Suzana Gjorgeva  ist durch Ayurveda von einer schweren Krankheit geheilt worden. Nach dieser Erfahrung hat sie seitdem fast jedes Jahr wieder eine Ayurvedakur gemacht.

Schon vor ihrer Krankheit  hat sie angefangen regelmäßig Yoga zu praktizieren. Sie sagt: „Vom ersten Tag an habe ich die positive Wirkung von Yoga gespürt. Das was mir gutgetan hat und tagtäglich guttut, will ich auch an andere Menschen weitergeben. 2012 habe ich die Ausbildung zur Yogalehrerin abgeschlossen und  habe meine Leidenschaft zum Beruf gemacht.“

Suzana Gjorgeva  unterrichtet seit 10 Jahren Hatha Yoga, Shivananda Richtung. In dieser Zeit hat sie sich regelmäßig fortgebildet, u.a. Yoga für den Rücken; Yin Yoga , Faszien Yoga, Hormon Yoga , Assanas intensiv. Außerdem hat sie sich für Präventionskurse zertifiziert.

„Man kann den Wert des Yoga nicht beschreiben man muss Ihn erfahren „- Iyenga